19.01.2018
Allgemeines Informationsblatt wichtiges Signal für Aktienberatung - Detailänderungen notwendig
Das Deutsche Aktieninstitut begrüßt den Referentenentwurf des BMF für ein allgemeines Informationsblatt für Aktien. Um damit tatsächlich mehr Banken zu bewegen, wieder eine Beratung in Einzelaktien anzubieten, müssen sich die Anforderungen allerdings strikt an bestehenden Regeln orientieren. Außerdem muss ein Gleichklang bei der Nennung von Chancen und Risiken hergestellt werden.
Der Börsengang hat in Deutschland weiterhin Potenzial. Um dieses Potenzial zu heben, müssen die Rahmenbedingungen verbessert werden. Das Papier gibt fünf Handlungsempfehlungen, die insbesondere auf die Stärkung der Aktienkultur abzielen.
Das Deutsche Aktieninstitut ruft die EU-Kommission dazu auf, bei der Kapitalmarktunion konsequent die Bedürfnisse der Unternehmen in Bezug auf die Kapitalmarktfinanzierung und die Nutzung von Derivaten im Risikomamanagement zu beachten. Hieran fehlt es bislang. Das Positoinspapier ist der Beitrag des Deutschen Aktieninstituts zum sog. "Mid Term Review" das Projektes Kapitalmarktunion durch die Kommission.
16.03.2017
Mitarbeiterkapitalbeteiligung muss Bestandteil der Kapitalmarktunion werden (auf Englisch)
Im Rahmen der Evalution zur Kapitalmarktunion fordert das Deutsche Aktieninstitut die Europäische Kommission auf, die Mitarbeiterkapitalbeteiligung auf die Agenda zu setzen. Der Gesetzgeber muss Hindernisse in den europäischen Gesetzen zur Einführung von Mitarbeiterbeteiligungen abbauen und die grenzüberschreitende Implementierung erleichtern.
In seiner Stellungnahme unterstützt das Deutsche Aktieninstitut die Initiative der Europäischen Kommission zum Aufbau einer Kapitalmarktunion. Neben den von der Kommission vorgeschlagenen Maßnahmen sollte allerdings stärker auf die Nachfrage-Seite der Kapitalmärkte eingegangen werden, insbesondere auf den Bereich Unternehmensfinanzierung. Darüber hinaus ist eine kumulative Auswirkungsstudie der im Nachgang zur Finanzkrise ergriffenen Regulierungsmaßnahmen notwendig, um Hindernisse bei ...
Das Positionspapier betont die Notwendigkeit, den Börsengang als Motor für Wachstum und Beschäftigung in Deutschland zu stärken. Durch geeignete Rahmenbedingungen muss das Risikokapital privater und institutioneller Anleger auch für Neuemissionen mobilisiert werden. Eine geeignete Regulierung muss ebenfalls dazu beitragen, dass mehr Unternehmen die Börse als Finanzierungsquelle nutzen.
Das Positionspapier beschreibt die Vorteile der Belegschaftsaktie und beinhaltet Vorschläge, wie die Verbreitung dieser Art von Mitarbeiterkapitalbeteiligung in Deutschland gefördert werden kann. Dazu gehört die Anhebung des steuer- und sozialabgabenfreien Betrags von derzeit 360 Euro auf mindestens 1.000 Euro p.a. Außerdem muss die Einführung von Belegschaftsaktien entbürokratisiert werden.
In seinen politischen Leitlinien für die nächste EU-Kommission gibt Jean-Claude Juncker das Ziel einer Kapitalmarktunion aus, um die Finanzierung von Unternehmen zu verbessern und die Kapitalmärkte der EU weiter zu integrieren. In einem Positionspapier formuliert das Deutsche Aktieninstitut eigene Prinzipien für diese Kapitalmarktunion und fordert einen Perspektivenwechsel: Kapitalmärkte sind - wenn sie angemessen reguliert werden - kein Hindernis, sondern vielmehr eine Voraussetzung für ...
Die Zahl der Aktionäre und Besitzer von Aktienfonds in Deutschland ist 2018 das vierte Mal nacheinander gestiegen. Im Jahresdurchschnitt lag sie um rund 250.000 höher als im Vorjahr, wie die heute veröffentlichte Studie „Aktionärszahlen 2018“ des Deutschen Aktieninstituts zeigt. Insgesamt besaßen damit rund 10,3 Millionen Bürger Aktien oder Aktienfonds. Da ist rund jeder sechste Bürger und entspricht 16,2 Prozent der Deutschen, die älter sind als 14 Jahre. Das Interesse an der ...
19.02.2018
Aktionärszahlen des Deutschen Aktieninstituts 2017: Deutliche Steigerung auf über 10 Millionen
Die Anzahl der Aktionäre und Besitzer von Aktienfonds ist im Jahr 2017 deutlich gestiegen. Im Jahresdurchschnitt lag sie um fast 1,1 Mio. höher als noch im Vorjahr. Dies entspricht einer Steigerung von 12,1 Prozent. Insgesamt besaßen 2017 über 10 Mio. Bürger oder 15,7 Prozent der Bevölkerung Aktien oder Aktienfonds, das heißt rund jeder sechste. Damit hat die Anzahl der Aktienanleger wieder denselben Stand wie vor der Finanzkrise erreicht. Das Gros des Mehr an Aktienbesitzern entfällt ...
13.02.2017
Aktionärszahlen des Deutschen Aktieninstituts 2016: Stabilisierung bei 9 Millionen Aktienbesitzern
Die Zahl der Aktionäre und Besitzer von Aktienfonds ist im Jahr 2016 stabil geblieben. Im Jahresdurchschnitt lag sie bei knapp 9 Millionen und damit auf demselben Stand wie im Jahr zuvor. Das sind 14 Prozent der Bevölkerung im Alter über 14 Jahre. Die Entwicklung hat damit den Kursturbulenzen der ersten Jahreshälfte getrotzt. Dennoch bleibt die Politik gefordert, durch geeignete Rahmenbedingungen sicherzustellen, dass mehr Menschen die Aktie nutzen - vor allem in der Altersvorsorge. Die ...
Die Aktienkultur in Deutschland erleidet 2014 einen erneuten Rückschlag: Rund 500.000 Menschen trennen sich von Aktien oder Anteilen an Aktienfonds. Die Zahl der Aktienanleger sinkt damit zum zweiten Mal in Folge - und zwar trotz steigender Kurse. Nur noch 8,4 Millionen Menschen (13,1 Prozent der Bevölkerung über 14 Jahre) sind danach am Aktienmarkt engagiert. Die konservative Struktur der Geldanlage kostet die Menschen im Ergebnis viel Geld. Das Deutsche Aktieninstitut fordert daher die ...
Unter dem Strich hielten zum Jahresende 2013 rund 600.000 Menschen weniger ein Aktieninvestment als noch im Jahr 2012 - ein Rückschlag für die Aktienkultur. Gerade einmal 8,9 Millionen Deutsche oder 13,8 Prozent der Bevölkerung besaßen Aktien oder Aktienfonds. Verantwortlich für den Rückgang ist dabei allein die negative Entwicklung bei den Aktienfondsanlegern. Die Zahl der Aktionäre, also der Anleger, die direkt in Aktien investieren ist dageben mit 4,6 Millionen konstant geblieben.
Im ersten Halbjahr 2013 stieg die Zahl der direkt in Aktien investierten Anleger um 7,1 Prozent. Im Vergleich zum Jahresende 2012 haben sich nochmals 323.000 Anleger mehr für Aktien entschieden. Damit stieg die Zahl der Direktaktionäre in Deutschland auf insgesamt 4,9 Mio. Das sind 7,5 % der Bevölkerung. Zugleich wird damit der höchste Stand seit 2003 erreicht; damals besaßen 5 Mio. Anleger direkt Aktien. Allerdings ist die Zahl der Investoren, die indirekt, also über Fondsanteile, in ...
Wie informieren sich Aktionäre? Welche Dividendenpräferenzen haben sie und wie beurteilen sie Aktien als Instrument der langfristigen Vermögensbildung? Diese und weitere aktuelle Fragen stehen im Fokus dieser Studie, die von Prof. Dr. Bernhard Pellens, Ruhr-Universität Bochum, in Kooperation mit der Deutsche Post DHL Group, dem Deutschen Aktieninstitut und dem Deutschen Investor Relations Verband erstellt wurde. Nach 2004, 2008 und 2013 erlaubt sie zum vierten Mal einen auch im ...
Missverständnisse, ein schlechtes Bauchgefühl und eine gehörige Portion Gleichgültigkeit halten die Deutschen von der Aktienanlage ab. Daran haben auch historisch niedrige Zinsen nichts geändert. Dies ist das Kernergebnis dieser Studie des Deutschen Aktieninstituts und der Börse Stuttgart. Die Studie entwickelt außerdem Handlungsempfehlungen, um die Zurückhaltung zu überwinden. Der größte Hebel liegt dabei im System der Altersvorsorge.
Das von der hkp/// group entwickelte Rendite-Dreieck Mitarbeiteraktien berechnet die Erträge beispielhafter Mitarbeiteraktienprogramme sowohl auf Ebene der Indizes DAX, MDAX, TecDAX und SDAX als auch auf Ebene der diesen Indizes angehörenden Unternehmen. Die Studie zeigt, basierend auf dem Rendite-Dreieck, die Vorteilhaftigkeit von Mitarbeiteraktien auf, bei denen der Arbeitgeber einen Rabatt auf den Marktpreis oder nach einer bestimmten Haltedauer Gratisaktien gewährt. Außerdem ...
Gemeinsam mit Berenberg, Deutscher Bank, Deutsche Börse und Goldman Sachs hat das Deutsche Aktieninstitut die Ergebnisse einer Umfrage unter kleinen und mittleren börsennotierten Unternehmen sowie Kapitalmarktexperten zu Börsengang und Börsennotiz veröffentlicht. Neben einer Stärkung der Aktienkultur über eine aktienorientierte Altersvorsorge sprechen sich die Umfrageteilnehmer für eine Entbürokratisierung des Börsengangs bzw. der Börsennotiz aus.
Gemeinsam mit EY hat das Deutsche Aktieninstitut einen Leitfaden zur Einführung von Mitarbeiteraktien-programmen erstellt. Darin werden die fünf Phasen Planung, Gestaltung, Compliance, Kommunikation und Administration beschrieben und mit Beispielen veranschaulicht. Der Leitfaden weist den Weg zu einer erfolgreichen Beteiligung von Mitarbeitern am Aktienkapital ihres Unternehmens.
Die Studie, ein gemeinsames Projekt des Deutschen Aktieninstituts mit dem Bankhaus Metzler, der DekaBank und Union Investment, ist ein Beitrag zur Diskussion um die Zukunft der deutschen Altersvorsorge. Sie zeigt auf, dass die Lücke, die aufgrund des demographischen Wandels in der gesetzlichen Rente absehbar ist, am besten mit Aktien geschlossen werden kann. Sie gibt Handlungsempfehlungen, wie Aktien in Deutschland besser genutzt werden können. Die Kurzfassung der Studie finden Sie ...
30.10.2015
Die Anlage von Teilen des Vermögens in Aktien kann Stiftungen helfen, ihre gemeinnützigen Zwecke besser zu erfüllen – nicht nur im derzeitigen Niedrigzinsumfeld. Das ist ein zentrales Ergebnis dieser Untersuchung des Deutschen Aktieninstituts e.V. und der UBS Deutschland AG im Auftrag der Stiftung Lindauer Nobelpreisträgertagungen. Die Studie soll helfen, Stiftungsorganen und Stiftungsaufsichten Unsicherheiten bei der Aktienanlage zu nehmen. Die Abbildungen aus der Studie können ...
Das Verhältnis der Deutschen zur Aktie ist nach wie vor von Missverständnissen und Vorurteilen geprägt, die einer besseren Aktienkultur im Wege stehen. Dennoch ist mehr Potential vorhanden als die Zahl der Aktionäre und Aktienfondsbesitzer vermuten lässt. Das sind zwei Kernergebnisse dieser Studie, mit der das Deutsche Aktieninstitut und die Börse Stuttgart die Einstellung der Deutschen zur Aktienanlage untersuchen.
Die Abbildungen aus der Studie können hier separat abgerufen werden.
21.11.2018
Mit dem von der hkp/// group entwickelten Rendite-Dreieck Mitarbeiteraktien lassen sich die Erträge von Mitarbeiteraktienprogramme sowohl auf Ebene der Indizes DAX, MDAX, TecDAX und SDAX als auch auf Ebene der diesen Indizes angehörenden Unternehmen berechnen. Das Rendite-Dreieck Mitarbeiteraktien ermöglicht Simulationen mit unterschiedlichen bei Mitarbeiteraktienprogrammen relvevanten Parametern. Es ist kostenlos im Internet http://www.mab-renditedreieck.de/ verfügbar.
Schwerpunkt: Bundestagswahl 2017
Schwerpunkt: Rente und Aktien
Schwerpunkt: Kapitalmarktunion
Schwerpunkt: 50 Jahre Aktiengesetz
Das Deutsche Aktieninstitut zeichnet Friedrich von Metzler für sein herausragendes bürgerschaftliches Engagement und seinen Einsatz für die Soziale Marktwirtschaft mit dem Meritum-Preis der Deutschen Wirtschaft aus. Der Bankier erhält den Ehrenpreis für sein Lebenswerk. Der gemeinnützigen Initiative Rock it Biz wird der mit 25.000 Euro dotierte Meritum Förderpreis verliehen. Der Präsident des Deutschen Aktieninstituts, Dr. Hans-Ulrich Engel, erklärte anlässlich der Bekanntgabe der ...
26.01.2016
Aktualisiertes Rendite-Dreieck veröffentlicht – Nicht von Kurseinbrüchen verunsichern lassen
Wie das Rendite-Dreieck des Deutschen Aktieninstituts zeigt, eignen sich Aktien oder Aktienfonds ausgezeichnet zum Vermögensaufbau. Die aktualisierte Fassung, die auch die Kurs- und Dividendenentwicklung des Jahres 2015 darstellt, steht seit heute zum Download beim Deutschen Aktieninstitut bereit. „Die Kernbotschaft unseres Rendite-Dreiecks ist, dass Anleger mit einem breitgestreuten Investment in Aktien oder Aktienfonds langfristig sehr gute Renditen erzielen“, betont Christine ...
Rund eine halbe Millionen Menschen trennten sich im Jahr 2014 von Aktien oder Anteilen an Aktienfonds. Trotz steigender Kurse an den Börsen sinkt die Zahl der Aktienanleger das zweite Jahr in Folge. Lediglich 8,4 Millionen Deutsche, das heißt rund 13 Prozent der Bevölkerung, sind am Aktienmarkt engagiert. Dies ist das alarmierende Ergebnis der jüngsten Untersuchung des Deutschen Aktieninstituts zur Anzahl der Aktienbesitzer. „Der erneute Rückgang der Aktionäre ist für die Aktienkultur ...
Aktien oder Aktienfonds eignen sich hervorragend zum Vermögensaufbau. Das bestätigt eindrucksvoll die aktualisierte Auflage des Renditedreiecks des Deutschen Aktieninstituts. Die um die Kurs- und Dividendenentwicklung des Jahres 2014 ergänzte Fassung liegt jetzt zum Download vor. „Mit dem Renditedreieck zeigen wir, dass Anleger mit einem breitgestreuten Investment in Aktien oder Aktienfonds langfristig sehr gute Renditen erzielen“, so Christine Bortenlänger, Geschäftsführender ...
17.12.2014
Intelligente Rahmenbedingungen zur Mobilisierung von Kapital für Neuemissionen fordert das Deutsche Aktieninstitut in seinem heute veröffentlichten Positionspapier „Wachstumsmotor Börse stärken: Kapital mobilisieren – Regulierung entschlacken“. „Die Politik muss endlich dafür sorgen, dass der Börsengang für Unternehmen in Deutschland eine echte Finanzierungsalternative wird“, fordert Christine Bortenlänger, geschäftsführender Vorstand des Deutschen Aktieninstituts. Die ...
Auf dem traditionellen Herbstempfang des Deutschen Aktieninstituts in Brüssel sprachen hochkarätige Redner wie EU-Finanzkommissar Lord Hill und Markus Ferber, MdEP, vor über 200 Gästen. Werner Baumann, Präsident des Deutschen Aktieninstituts, formulierte die Erwartungen und Forderungen der deutschen Wirtschaft an den Europäischen Gesetzgeber und präsentierte das aktuelle Positionspapier des Instituts „The Road to Growth: Setting Capital Markets Regulation Right”. Lord Hill betonte ...