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Aktien oder Aktienfonds eignen sich hervorragend zum Vermögensaufbau. Das bestätigt eindrucksvoll die aktualisierte Auflage des Renditedreiecks des Deutschen Aktieninstituts. Die um die Kurs- und Dividendenentwicklung des Jahres 2014 ergänzte Fassung liegt jetzt zum Download vor.
„Mit dem Renditedreieck zeigen wir, dass Anleger mit einem breitgestreuten Investment in Aktien oder Aktienfonds langfristig sehr gute Renditen erzielen“, so Christine Bortenlänger, Geschäftsführender Vorstand des Deutschen Aktieninstituts, anlässlich der Veröffentlichung der aktualisierten Fassung des Renditedreiecks. „Aktieninvestments sollten daher ein fester Bestandteil bei der Geldanlage sein.“
„Das Renditedreieck soll den Anlegern die Scheu vor der Aktie nehmen und ihnen helfen, die Regeln der Aktienanlage besser zu verstehen. Banken und Finanzdienstleistern dient es als wertvolle Unterstützung in der Anlageberatung“, erläutert Bortenlänger weiter. So zeigt es z.B., dass das Jahr 2014 mit 2,7 Prozent Rendite ein gutes, aber kein überragendes Jahr für die Aktienanleger war. Die kurzfristige Entwicklung an den Börsen ist für den Vermögensaufbau und die Alterssicherung des Privatanlegers aber die falsche Perspektive, denn kurzfristig lassen sich auch Verlustrisiken bei Aktien nicht ausschließen.
„Unser Renditedreieck macht deutlich, dass es auf breite Streuung und langem Atem ankommt, denn dadurch lassen sich Verlustrisiken wirksam begrenzen und eine stattliche Rendite erwirtschaften“, macht die Chefin des Aktieninstituts deutlich. Sie verweist auf einige Beispiele, die das Renditedreieck illustriert. So legte der Aktienmarkt von 2004 bis 2014 - trotz zwischenzeitlicher Finanzkrise - jährlich im Durchschnitt um 8,4 Prozent zu. Selbst wer mit dem Jahr 1999 den schlechtesten aller denkbaren Einstiegszeitpunkte gewählt hat, ist heute mit seiner Aktienanlage rund 40 Prozent im Plus, was immer noch einer Rendite von jährlich 2,3 Prozent entspricht. Bei Anlagezeiträumen von 20 bis 30 Jahren, wie sie für die Altersvorsorge typisch sind, lag die Rendite am deutschen Aktienmarkt in der Vergangenheit typischerweise zwischen 6 und 9 Prozent pro Jahr.
„Bei einer solchen Rendite verdoppelt sich das eingesetzte Vermögen spätestens nach gut 10 Jahren“, erläutert Christine Bortenlänger den Effekt auf die Vermögensbildung. Zum Vergleich: Die aktuellen Zinsen auf das Festgeld mit mehr als 2 Jahren Laufzeit liegen derzeit bei gut 1 Prozent. Damit bräuchte der Anleger gut vier Jahrzehnte für die Verdoppelung seines Geldeinsatzes.
Das Renditereieck des Deutschen Aktieninstituts für den DAX finden Sie hier zum Download, Dort gibt es auch eine Fassung für den EuroStoxx 50.
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