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In seinem heute veröffentlichten Positionspapier „Austrittsverhandlungen der Europäischen Union mit dem Vereinigten Königreich: Brexit-Risiken minimieren und den europäischen Kapitalmarkt stärken“ unterbreitet das Deutsche Aktieninstitut Vorschläge an die Verhandlungsführer, wie im Rahmen der anstehenden Austrittsverhandlungen Nachteile für die europäisch-britischen Wirtschaftsbeziehungen abgewendet werden können.
„Es liegt an den Verhandlungsführern, die künftigen Beziehungen zwischen der Europäischen Union und dem Vereinigten Königreich so zu gestalten, dass die negativen Auswirkungen des Brexits für beide Seiten minimiert werden“, betont Dr. Christine Bortenlänger, Geschäftsführender Vorstand des Deutschen Aktieninstituts. „Mit unserem Positionspapier und den darin enthaltenen Handlungsempfehlungen tragen wir unseren Teil dazu bei, dass die Austrittsverhandlungen auf einer soliden kapitalmarktrechtlichen Grundlage beginnen können und letztlich zu guten Ergebnissen führen werden.“
Luka Mucic, Finanzvorstand der SAP SE und Mitglied des Vorstands des Deutschen Aktieninstituts, hebt die Bedeutung des Positionspapiers für die anstehenden Verhandlungen hervor. „Die Sicht des Deutschen Aktieninstituts und seiner Mitgliedsunternehmen wird in diesem Positionspapier sehr deutlich“, unterstreicht er. „Die Verhandlungsführer müssen alles daran setzen, Wettbewerbsverzerrungen durch Steuerdumping und einen Deregulierungswettlauf zwischen den britischen und EU-Märkten abzuwenden“, so Mucic.
Die zentralen Forderungen des Deutschen Aktieninstituts sind:
Die vorliegenden Ergebnisse wurden im Rahmen des Brexit-Projekts des Deutschen Aktieninstituts erarbeitet, das mit Blick auf die umfassenden Wirtschaftsbeziehungen zwischen der Europäischen Union und dem Vereinigten Königreich die relevanten Themen identifizierte, die bei den Austrittsverhandlungen eine Rolle spielen. Die interdisziplinär besetzte Projektgruppe, der Vertreter von Mitgliedsunternehmen des Deutschen Aktieninstituts angehören, wird die Austrittsverhandlungen inhaltlich begleiten und zum jeweiligen Verhandlungsstand gegebenenfalls Stellung nehmen.
Das Positionspapier finden Sie hier.