Positionspapiere
Ein effektiver Schutz vor willkürlichen staatlichen Maßnahmen ist eine wesentliche Voraussetzung für europäische Investoren, in Europa zu investieren. Dazu tragen die derzeit rund 200 Investitionsschutzabkommen bei, die zwischen den Mitgliedstaaten existieren. Unter Verweis auf das Achmea-Urteil des Europäischen Gerichtshofes fordert die EU-Kommission von den Mitgliedstaaten, diese Abkommen bis Ende 2019 zu terminieren. Das Deutsche Aktieninstitut fordert gemeinsam mit seinem französischen Partnerverband AFEP von der EU-Kommission, zeitnah ein entsprechendes europäisches Investitionsschutzabkommen vorzulegen, damit auch nach Beendigung der mitgliedstaatlichen Abkommen ein Höchstmaß an Investitionsschutz in Europa gewährleistet bleibt.
Kapitalmarktfinanzierung
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Dr. Gerrit Fey
Leiter Fachbereich Kapitalmärkte
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