Pressemitteilungen
Deutsch-Französisches Wirtschaftsforum: Präsident des Deutschen Aktieninstituts setzt auf engere Zusammenarbeit auf Unternehmensebene
Das erste Deutsch-Französische Wirtschaftsforum des Deutschen Aktieninstituts nahm die europäische Wirtschafts- und Kapitalmarktpolitik in den Fokus. Frankreich und Deutschland, so das Fazit der Gespräche, müssen in diesen Fragen enger zusammenarbeiten, um die Kapitalmarktunion zum Erfolg zu führen.
„Deutschland und Frankreich sind der Motor der europäischen Integration. Binnenmarkt-, Währungs- und Kapitalmarktunion stellen dabei die Taktgeber dar. Damit die Integration nicht ins Stottern gerät, sind beide Länder auf einen engen Austausch angewiesen“, unterstreicht Dr. Hans-Ulrich Engel, Präsident des Deutschen Aktieninstituts. „Die heutigen Gespräche und Diskussionsrunden mit unseren französischen Kollegen haben gezeigt, wie wichtig der Dialog ist. Nur so kann trotz aller Unterschiede in den Wirtschafts- und Finanzsystemen die europäische Idee zum Erfolg geführt werden.“
Jean Lemierre, Aufsichtsratsvorsitzender der gastgebenden BNP Paribas betont: „Ich freue mich, dass BNP Paribas Gastgeber des deutsch-französischen Wirtschaftsforums ist. Es unterstreicht das Engagement für ein starkes wirtschaftliches Umfeld in Europa, für das Frankreich und Deutschland wichtige Partner sind.“
Thematische Schwerpunkte des Wirtschaftsforums, zu dem das Deutsche Aktieninstitut gemeinsam mit BNP Paribas nach Paris eingeladen hatte, waren aktuelle Herausforderungen für börsennotierte Unternehmen. Im Rahmen von vier Panels diskutierten deutsche und französische Vorstände aus Unternehmen, Banken und von institutionellen Anlegern wichtige Kapitalmarkttrends. Corporate Governance, Nachhaltigkeit, aktivistische Aktionäre und die Auswirkungen der Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank standen dabei im Fokus.
Ob der deutsche und der französische Corporate Governance Kodex fit für die Zukunft sind und Themen wie beispielsweise die Nachhaltigkeit ausreichend berücksichtigen, wurde lebhaft diskutiert. Dass die neuen europäischen Sustainable Finance-Vorgaben sich auf die Kapitalmarktteilnehmer im Allgemeinen und die Unternehmensfinanzierung im Besonderen massiv auswirken werden, war allgemeiner Konsens. Der von der EU angestrebte Umbau zu einer nachhaltigen, emissionsarmen Wirtschaft werde zwar zu Belastungen bei den Unternehmen führen, aber es böten sich auch eine Vielzahl von Chancen. Diese gelte es zu nutzen.
Shareholder Activism ist ein Phänomen, das in Deutschland und Frankreich unterschiedliche Ausprägungen hat. Die Meinungen, ob die aktivistischen Aktionäre einen Beitrag zur Verbesserung der Unternehmenskultur leisten, gingen auseinander. Das galt auch für die Frage, ob die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank ein notwendiger Stimulus sei oder zu Fehlsteuerungen führe.
Engel und Lemierre waren sich einig, dass sich die mannigfaltigen Herausforderungen – gesellschaftlicher, politischer und wirtschaftlicher Art –nur in enger Zusammenarbeit von Politik und Wirtschaft lösen lassen. „Europäische Unternehmen müssen deshalb im engen Schulterschluss ihre Stimme zu Gehör bringen. Der heutige Austausch zwischen deutschen und französischen Partnern war dafür ein guter Start“, resümierten beide.
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Finanzmarktregulierung und Realwirtschaft
Ihre Ansprechpartnerin
Dr. Uta-Bettina von Altenbockum
Leiterin Kommunikation und Fachbereich Nachhaltigkeit
Tel.+49 69 92915-47
presse(at)dai.de
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„Deutschland und Frankreich sind der Motor der europäischen Integration. Binnenmarkt-, Währungs- und Kapitalmarktunion stellen dabei die Taktgeber dar. Damit die Integration nicht ins Stottern gerät, sind beide Länder auf einen engen Austausch angewiesen“, unterstreicht Dr. Hans-Ulrich Engel, Präsident des Deutschen Aktieninstituts. „Die heutigen Gespräche und Diskussionsrunden mit unseren französischen Kollegen haben gezeigt, wie wichtig der Dialog ist. Nur so kann trotz aller Unterschiede in den Wirtschafts- und Finanzsystemen die europäische Idee zum Erfolg geführt werden.“
Jean Lemierre, Aufsichtsratsvorsitzender der gastgebenden BNP Paribas betont: „Ich freue mich, dass BNP Paribas Gastgeber des deutsch-französischen Wirtschaftsforums ist. Es unterstreicht das Engagement für ein starkes wirtschaftliches Umfeld in Europa, für das Frankreich und Deutschland wichtige Partner sind.“
Thematische Schwerpunkte des Wirtschaftsforums, zu dem das Deutsche Aktieninstitut gemeinsam mit BNP Paribas nach Paris eingeladen hatte, waren aktuelle Herausforderungen für börsennotierte Unternehmen. Im Rahmen von vier Panels diskutierten deutsche und französische Vorstände aus Unternehmen, Banken und von institutionellen Anlegern wichtige Kapitalmarkttrends. Corporate Governance, Nachhaltigkeit, aktivistische Aktionäre und die Auswirkungen der Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank standen dabei im Fokus.
Ob der deutsche und der französische Corporate Governance Kodex fit für die Zukunft sind und Themen wie beispielsweise die Nachhaltigkeit ausreichend berücksichtigen, wurde lebhaft diskutiert. Dass die neuen europäischen Sustainable Finance-Vorgaben sich auf die Kapitalmarktteilnehmer im Allgemeinen und die Unternehmensfinanzierung im Besonderen massiv auswirken werden, war allgemeiner Konsens. Der von der EU angestrebte Umbau zu einer nachhaltigen, emissionsarmen Wirtschaft werde zwar zu Belastungen bei den Unternehmen führen, aber es böten sich auch eine Vielzahl von Chancen. Diese gelte es zu nutzen.
Shareholder Activism ist ein Phänomen, das in Deutschland und Frankreich unterschiedliche Ausprägungen hat. Die Meinungen, ob die aktivistischen Aktionäre einen Beitrag zur Verbesserung der Unternehmenskultur leisten, gingen auseinander. Das galt auch für die Frage, ob die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank ein notwendiger Stimulus sei oder zu Fehlsteuerungen führe.
Engel und Lemierre waren sich einig, dass sich die mannigfaltigen Herausforderungen – gesellschaftlicher, politischer und wirtschaftlicher Art –nur in enger Zusammenarbeit von Politik und Wirtschaft lösen lassen. „Europäische Unternehmen müssen deshalb im engen Schulterschluss ihre Stimme zu Gehör bringen. Der heutige Austausch zwischen deutschen und französischen Partnern war dafür ein guter Start“, resümierten beide.
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Das erste Deutsch-Französische Wirtschaftsforum des Deutschen Aktieninstituts nahm die europäische Wirtschafts- und Kapitalmarktpolitik in den Fokus. Frankreich und Deutschland, so das Fazit der Gespräche, müssen in diesen Fragen enger zusammenarbeiten, um die Kapitalmarktunion zum Erfolg zu führen.
„Deutschland und Frankreich sind der Motor der europäischen Integration. Binnenmarkt-, Währungs- und Kapitalmarktunion stellen dabei die Taktgeber dar. Damit die Integration nicht ins Stottern gerät, sind beide Länder auf einen engen Austausch angewiesen“, unterstreicht Dr. Hans-Ulrich Engel, Präsident des Deutschen Aktieninstituts. „Die heutigen Gespräche und Diskussionsrunden mit unseren französischen Kollegen haben gezeigt, wie wichtig der Dialog ist. Nur so kann trotz aller Unterschiede in den Wirtschafts- und Finanzsystemen die europäische Idee zum Erfolg geführt werden.“
Jean Lemierre, Aufsichtsratsvorsitzender der gastgebenden BNP Paribas betont: „Ich freue mich, dass BNP Paribas Gastgeber des deutsch-französischen Wirtschaftsforums ist. Es unterstreicht das Engagement für ein starkes wirtschaftliches Umfeld in Europa, für das Frankreich und Deutschland wichtige Partner sind.“
Thematische Schwerpunkte des Wirtschaftsforums, zu dem das Deutsche Aktieninstitut gemeinsam mit BNP Paribas nach Paris eingeladen hatte, waren aktuelle Herausforderungen für börsennotierte Unternehmen. Im Rahmen von vier Panels diskutierten deutsche und französische Vorstände aus Unternehmen, Banken und von institutionellen Anlegern wichtige Kapitalmarkttrends. Corporate Governance, Nachhaltigkeit, aktivistische Aktionäre und die Auswirkungen der Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank standen dabei im Fokus.
Ob der deutsche und der französische Corporate Governance Kodex fit für die Zukunft sind und Themen wie beispielsweise die Nachhaltigkeit ausreichend berücksichtigen, wurde lebhaft diskutiert. Dass die neuen europäischen Sustainable Finance-Vorgaben sich auf die Kapitalmarktteilnehmer im Allgemeinen und die Unternehmensfinanzierung im Besonderen massiv auswirken werden, war allgemeiner Konsens. Der von der EU angestrebte Umbau zu einer nachhaltigen, emissionsarmen Wirtschaft werde zwar zu Belastungen bei den Unternehmen führen, aber es böten sich auch eine Vielzahl von Chancen. Diese gelte es zu nutzen.
Shareholder Activism ist ein Phänomen, das in Deutschland und Frankreich unterschiedliche Ausprägungen hat. Die Meinungen, ob die aktivistischen Aktionäre einen Beitrag zur Verbesserung der Unternehmenskultur leisten, gingen auseinander. Das galt auch für die Frage, ob die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank ein notwendiger Stimulus sei oder zu Fehlsteuerungen führe.
Engel und Lemierre waren sich einig, dass sich die mannigfaltigen Herausforderungen – gesellschaftlicher, politischer und wirtschaftlicher Art –nur in enger Zusammenarbeit von Politik und Wirtschaft lösen lassen. „Europäische Unternehmen müssen deshalb im engen Schulterschluss ihre Stimme zu Gehör bringen. Der heutige Austausch zwischen deutschen und französischen Partnern war dafür ein guter Start“, resümierten beide.
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„Deutschland und Frankreich sind der Motor der europäischen Integration. Binnenmarkt-, Währungs- und Kapitalmarktunion stellen dabei die Taktgeber dar. Damit die Integration nicht ins Stottern gerät, sind beide Länder auf einen engen Austausch angewiesen“, unterstreicht Dr. Hans-Ulrich Engel, Präsident des Deutschen Aktieninstituts. „Die heutigen Gespräche und Diskussionsrunden mit unseren französischen Kollegen haben gezeigt, wie wichtig der Dialog ist. Nur so kann trotz aller Unterschiede in den Wirtschafts- und Finanzsystemen die europäische Idee zum Erfolg geführt werden.“
Jean Lemierre, Aufsichtsratsvorsitzender der gastgebenden BNP Paribas betont: „Ich freue mich, dass BNP Paribas Gastgeber des deutsch-französischen Wirtschaftsforums ist. Es unterstreicht das Engagement für ein starkes wirtschaftliches Umfeld in Europa, für das Frankreich und Deutschland wichtige Partner sind.“
Thematische Schwerpunkte des Wirtschaftsforums, zu dem das Deutsche Aktieninstitut gemeinsam mit BNP Paribas nach Paris eingeladen hatte, waren aktuelle Herausforderungen für börsennotierte Unternehmen. Im Rahmen von vier Panels diskutierten deutsche und französische Vorstände aus Unternehmen, Banken und von institutionellen Anlegern wichtige Kapitalmarkttrends. Corporate Governance, Nachhaltigkeit, aktivistische Aktionäre und die Auswirkungen der Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank standen dabei im Fokus.
Ob der deutsche und der französische Corporate Governance Kodex fit für die Zukunft sind und Themen wie beispielsweise die Nachhaltigkeit ausreichend berücksichtigen, wurde lebhaft diskutiert. Dass die neuen europäischen Sustainable Finance-Vorgaben sich auf die Kapitalmarktteilnehmer im Allgemeinen und die Unternehmensfinanzierung im Besonderen massiv auswirken werden, war allgemeiner Konsens. Der von der EU angestrebte Umbau zu einer nachhaltigen, emissionsarmen Wirtschaft werde zwar zu Belastungen bei den Unternehmen führen, aber es böten sich auch eine Vielzahl von Chancen. Diese gelte es zu nutzen.
Shareholder Activism ist ein Phänomen, das in Deutschland und Frankreich unterschiedliche Ausprägungen hat. Die Meinungen, ob die aktivistischen Aktionäre einen Beitrag zur Verbesserung der Unternehmenskultur leisten, gingen auseinander. Das galt auch für die Frage, ob die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank ein notwendiger Stimulus sei oder zu Fehlsteuerungen führe.
Engel und Lemierre waren sich einig, dass sich die mannigfaltigen Herausforderungen – gesellschaftlicher, politischer und wirtschaftlicher Art –nur in enger Zusammenarbeit von Politik und Wirtschaft lösen lassen. „Europäische Unternehmen müssen deshalb im engen Schulterschluss ihre Stimme zu Gehör bringen. Der heutige Austausch zwischen deutschen und französischen Partnern war dafür ein guter Start“, resümierten beide.
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