Pressemitteilungen
Deutsches Aktieninstitut fordert schnelle Umsetzung der Empfehlungen des Round Table Börsengänge
Der Abschlussbericht des Round Table „Mehr Börsengängen von jungen Wachstumsunternehmen in Deutschland“ liegt seit Ende September vor. In dem heute veröffentlichten Papier unterbreitet das Deutsche Aktieninstitut Vorschläge, wie die kurzfristig umsetzbaren Empfehlungen der von Bundeswirtschaftsminister Gabriel einberufenen Expertengruppe zeitnah verwirklicht werden können.
„Die kurzfristige Umsetzung der Round Table Empfehlungen wäre für den Markt ein wichtiges Signal, dass es dem Bundeswirtschaftsminister mit dem Thema mehr Börsengänge in Deutschland ernst ist“, sagt Dr. Christine Bortenlänger, Geschäftsführender Vorstand des Deutschen Aktieninstituts. „Einige der im Abschlussbericht festgehaltenen Empfehlungen lassen sich noch in laufenden Gesetzgebungsverfahren umsetzen. Der Gesetzgeber sollte den Weg frei machen, damit das im Abschlussbericht formulierte Ziel, in Deutschland pro Jahr 15-20 junge innovative Unternehmen an die Börse zu bringen, zeitnah erreicht werden kann “, fordert sie.
So muss die Bereitstellung von Wachstumskapital verbessert werden, um aus einem Start-up einen Börsenkandidaten zu machen. Die derzeitige Diskussion um die Besteuerung von Streubesitzveräußerungsgewinnen muss beendet werden. „Sollten die diskutierten Besteuerungsvorschläge realisiert werden, würde dies die Weitergabe von Unternehmensanteilen von einem Investor an den nächsten erschweren und damit das ganze Modell der Beteiligungsfinanzierung von Business Angels in Frage stellen“, so Bortenlänger. Die Pläne schaden nicht nur Wagniskapitalgebern, sondern belasten auch die betriebliche Altersvorsorge und beschneiden damit die Möglichkeit der Unternehmen, mit Aktien für die betriebliche Altersvorsorge Ihrer Mitarbeiter vorzusorgen. Damit steht auch weniger Kapital für Aktien und Neuemissionen zur Verfügung.
Um in Deutschland den Zugang der Unternehmen zu Börsenkapital zu verbessern, ist der deutsche Gesetzgeber gefordert, sich dafür einzusetzen, dass das Prospektrecht im Rahmen der Arbeiten zur Kapitalmarktunion vereinfacht wird.
Last but not least muss das Thema bessere Aktienkultur in Deutschland auf die politische Agenda, um dem Ziel von mehr Börsengängen näher zu kommen. Themen wie Entbürokratisierung der Anlageberatung von Aktien, bessere Rahmenbedingungen für Mitarbeiteraktienprogramme und die Beendigung der steuerlichen Diskriminierung von Aktien lassen sich, wenn der politische Wille dafür da ist, schnell umsetzen.
Mit Blick auf Maßnahmen, die eher langfristig umzusetzen sind, schlägt das Deutsche Aktieninstitut vor, die Rahmenbedingungen der Altersvorsorge so anzupassen, dass die Aktienanlage ein größeres Gewicht erhält. Dies ist nicht nur für die Altersvorsorge des Einzelnen von Bedeutung, sondern trägt auch zu besseren Finanzierungsmöglichkeiten von Unternehmen über die Börse bei.
„Das Deutsche Aktieninstitut begrüßt die Empfehlungen des Abschlussberichts ausdrücklich und möchte mit seinen Vorschlägen dazu beitragen, dass das Thema Börsengang weiter an Fahrt gewinnt“, betont Bortenlänger. „Gemeinsam müssen wir uns dafür einsetzen, Deutschland zu einem attraktiven Börsenstandort zu machen – zum Wohle der Gesellschaft.“
Das IPO-Papier finden Sie hier.
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Kapitalmarktfinanzierung
Ihr Ansprechpartner
Dr. Norbert Kuhn
Leiter Unternehmensfinanzierung
Stellvertretender Leiter Fachbereich Kapitalmärkte
Tel.+49 69 92915-20
kuhn(at)dai.de
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Der Abschlussbericht des Round Table „Mehr Börsengängen von jungen Wachstumsunternehmen in Deutschland“ liegt seit Ende September vor. In dem heute veröffentlichten Papier unterbreitet das Deutsche Aktieninstitut Vorschläge, wie die kurzfristig umsetzbaren Empfehlungen der von Bundeswirtschaftsminister Gabriel einberufenen Expertengruppe zeitnah verwirklicht werden können.
„Die kurzfristige Umsetzung der Round Table Empfehlungen wäre für den Markt ein wichtiges Signal, dass es dem Bundeswirtschaftsminister mit dem Thema mehr Börsengänge in Deutschland ernst ist“, sagt Dr. Christine Bortenlänger, Geschäftsführender Vorstand des Deutschen Aktieninstituts. „Einige der im Abschlussbericht festgehaltenen Empfehlungen lassen sich noch in laufenden Gesetzgebungsverfahren umsetzen. Der Gesetzgeber sollte den Weg frei machen, damit das im Abschlussbericht formulierte Ziel, in Deutschland pro Jahr 15-20 junge innovative Unternehmen an die Börse zu bringen, zeitnah erreicht werden kann “, fordert sie.
So muss die Bereitstellung von Wachstumskapital verbessert werden, um aus einem Start-up einen Börsenkandidaten zu machen. Die derzeitige Diskussion um die Besteuerung von Streubesitzveräußerungsgewinnen muss beendet werden. „Sollten die diskutierten Besteuerungsvorschläge realisiert werden, würde dies die Weitergabe von Unternehmensanteilen von einem Investor an den nächsten erschweren und damit das ganze Modell der Beteiligungsfinanzierung von Business Angels in Frage stellen“, so Bortenlänger. Die Pläne schaden nicht nur Wagniskapitalgebern, sondern belasten auch die betriebliche Altersvorsorge und beschneiden damit die Möglichkeit der Unternehmen, mit Aktien für die betriebliche Altersvorsorge Ihrer Mitarbeiter vorzusorgen. Damit steht auch weniger Kapital für Aktien und Neuemissionen zur Verfügung.
Um in Deutschland den Zugang der Unternehmen zu Börsenkapital zu verbessern, ist der deutsche Gesetzgeber gefordert, sich dafür einzusetzen, dass das Prospektrecht im Rahmen der Arbeiten zur Kapitalmarktunion vereinfacht wird.
Last but not least muss das Thema bessere Aktienkultur in Deutschland auf die politische Agenda, um dem Ziel von mehr Börsengängen näher zu kommen. Themen wie Entbürokratisierung der Anlageberatung von Aktien, bessere Rahmenbedingungen für Mitarbeiteraktienprogramme und die Beendigung der steuerlichen Diskriminierung von Aktien lassen sich, wenn der politische Wille dafür da ist, schnell umsetzen.
Mit Blick auf Maßnahmen, die eher langfristig umzusetzen sind, schlägt das Deutsche Aktieninstitut vor, die Rahmenbedingungen der Altersvorsorge so anzupassen, dass die Aktienanlage ein größeres Gewicht erhält. Dies ist nicht nur für die Altersvorsorge des Einzelnen von Bedeutung, sondern trägt auch zu besseren Finanzierungsmöglichkeiten von Unternehmen über die Börse bei.
„Das Deutsche Aktieninstitut begrüßt die Empfehlungen des Abschlussberichts ausdrücklich und möchte mit seinen Vorschlägen dazu beitragen, dass das Thema Börsengang weiter an Fahrt gewinnt“, betont Bortenlänger. „Gemeinsam müssen wir uns dafür einsetzen, Deutschland zu einem attraktiven Börsenstandort zu machen – zum Wohle der Gesellschaft.“
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Der Abschlussbericht des Round Table „Mehr Börsengängen von jungen Wachstumsunternehmen in Deutschland“ liegt seit Ende September vor. In dem heute veröffentlichten Papier unterbreitet das Deutsche Aktieninstitut Vorschläge, wie die kurzfristig umsetzbaren Empfehlungen der von Bundeswirtschaftsminister Gabriel einberufenen Expertengruppe zeitnah verwirklicht werden können.
„Die kurzfristige Umsetzung der Round Table Empfehlungen wäre für den Markt ein wichtiges Signal, dass es dem Bundeswirtschaftsminister mit dem Thema mehr Börsengänge in Deutschland ernst ist“, sagt Dr. Christine Bortenlänger, Geschäftsführender Vorstand des Deutschen Aktieninstituts. „Einige der im Abschlussbericht festgehaltenen Empfehlungen lassen sich noch in laufenden Gesetzgebungsverfahren umsetzen. Der Gesetzgeber sollte den Weg frei machen, damit das im Abschlussbericht formulierte Ziel, in Deutschland pro Jahr 15-20 junge innovative Unternehmen an die Börse zu bringen, zeitnah erreicht werden kann “, fordert sie.
So muss die Bereitstellung von Wachstumskapital verbessert werden, um aus einem Start-up einen Börsenkandidaten zu machen. Die derzeitige Diskussion um die Besteuerung von Streubesitzveräußerungsgewinnen muss beendet werden. „Sollten die diskutierten Besteuerungsvorschläge realisiert werden, würde dies die Weitergabe von Unternehmensanteilen von einem Investor an den nächsten erschweren und damit das ganze Modell der Beteiligungsfinanzierung von Business Angels in Frage stellen“, so Bortenlänger. Die Pläne schaden nicht nur Wagniskapitalgebern, sondern belasten auch die betriebliche Altersvorsorge und beschneiden damit die Möglichkeit der Unternehmen, mit Aktien für die betriebliche Altersvorsorge Ihrer Mitarbeiter vorzusorgen. Damit steht auch weniger Kapital für Aktien und Neuemissionen zur Verfügung.
Um in Deutschland den Zugang der Unternehmen zu Börsenkapital zu verbessern, ist der deutsche Gesetzgeber gefordert, sich dafür einzusetzen, dass das Prospektrecht im Rahmen der Arbeiten zur Kapitalmarktunion vereinfacht wird.
Last but not least muss das Thema bessere Aktienkultur in Deutschland auf die politische Agenda, um dem Ziel von mehr Börsengängen näher zu kommen. Themen wie Entbürokratisierung der Anlageberatung von Aktien, bessere Rahmenbedingungen für Mitarbeiteraktienprogramme und die Beendigung der steuerlichen Diskriminierung von Aktien lassen sich, wenn der politische Wille dafür da ist, schnell umsetzen.
Mit Blick auf Maßnahmen, die eher langfristig umzusetzen sind, schlägt das Deutsche Aktieninstitut vor, die Rahmenbedingungen der Altersvorsorge so anzupassen, dass die Aktienanlage ein größeres Gewicht erhält. Dies ist nicht nur für die Altersvorsorge des Einzelnen von Bedeutung, sondern trägt auch zu besseren Finanzierungsmöglichkeiten von Unternehmen über die Börse bei.
„Das Deutsche Aktieninstitut begrüßt die Empfehlungen des Abschlussberichts ausdrücklich und möchte mit seinen Vorschlägen dazu beitragen, dass das Thema Börsengang weiter an Fahrt gewinnt“, betont Bortenlänger. „Gemeinsam müssen wir uns dafür einsetzen, Deutschland zu einem attraktiven Börsenstandort zu machen – zum Wohle der Gesellschaft.“
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„Die kurzfristige Umsetzung der Round Table Empfehlungen wäre für den Markt ein wichtiges Signal, dass es dem Bundeswirtschaftsminister mit dem Thema mehr Börsengänge in Deutschland ernst ist“, sagt Dr. Christine Bortenlänger, Geschäftsführender Vorstand des Deutschen Aktieninstituts. „Einige der im Abschlussbericht festgehaltenen Empfehlungen lassen sich noch in laufenden Gesetzgebungsverfahren umsetzen. Der Gesetzgeber sollte den Weg frei machen, damit das im Abschlussbericht formulierte Ziel, in Deutschland pro Jahr 15-20 junge innovative Unternehmen an die Börse zu bringen, zeitnah erreicht werden kann “, fordert sie.
So muss die Bereitstellung von Wachstumskapital verbessert werden, um aus einem Start-up einen Börsenkandidaten zu machen. Die derzeitige Diskussion um die Besteuerung von Streubesitzveräußerungsgewinnen muss beendet werden. „Sollten die diskutierten Besteuerungsvorschläge realisiert werden, würde dies die Weitergabe von Unternehmensanteilen von einem Investor an den nächsten erschweren und damit das ganze Modell der Beteiligungsfinanzierung von Business Angels in Frage stellen“, so Bortenlänger. Die Pläne schaden nicht nur Wagniskapitalgebern, sondern belasten auch die betriebliche Altersvorsorge und beschneiden damit die Möglichkeit der Unternehmen, mit Aktien für die betriebliche Altersvorsorge Ihrer Mitarbeiter vorzusorgen. Damit steht auch weniger Kapital für Aktien und Neuemissionen zur Verfügung.
Um in Deutschland den Zugang der Unternehmen zu Börsenkapital zu verbessern, ist der deutsche Gesetzgeber gefordert, sich dafür einzusetzen, dass das Prospektrecht im Rahmen der Arbeiten zur Kapitalmarktunion vereinfacht wird.
Last but not least muss das Thema bessere Aktienkultur in Deutschland auf die politische Agenda, um dem Ziel von mehr Börsengängen näher zu kommen. Themen wie Entbürokratisierung der Anlageberatung von Aktien, bessere Rahmenbedingungen für Mitarbeiteraktienprogramme und die Beendigung der steuerlichen Diskriminierung von Aktien lassen sich, wenn der politische Wille dafür da ist, schnell umsetzen.
Mit Blick auf Maßnahmen, die eher langfristig umzusetzen sind, schlägt das Deutsche Aktieninstitut vor, die Rahmenbedingungen der Altersvorsorge so anzupassen, dass die Aktienanlage ein größeres Gewicht erhält. Dies ist nicht nur für die Altersvorsorge des Einzelnen von Bedeutung, sondern trägt auch zu besseren Finanzierungsmöglichkeiten von Unternehmen über die Börse bei.
„Das Deutsche Aktieninstitut begrüßt die Empfehlungen des Abschlussberichts ausdrücklich und möchte mit seinen Vorschlägen dazu beitragen, dass das Thema Börsengang weiter an Fahrt gewinnt“, betont Bortenlänger. „Gemeinsam müssen wir uns dafür einsetzen, Deutschland zu einem attraktiven Börsenstandort zu machen – zum Wohle der Gesellschaft.“
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