








Pressemitteilungen
EU-UK-Verhandlungen am Scheideweg: Marktverwerfungen jetzt verhindern
Angesichts des drohenden No-Deal-Szenarios fordert das Deutsche Aktieninstitut, zumindest den gegenseitigen Marktzugang für Güter zu regeln und die Frage nach der Gleichwertigkeit der Finanzmarktregulierung zu klären. Die EU ist zudem mehr denn je gefordert, die europäischen Kapitalmärkte zu stärken.
„Vorhersehbarkeit ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für erfolgreiches unternehmerisches Handeln“, betont Dr. Christine Bortenlänger, Geschäftsführende Vorständin des Deutschen Aktieninstituts. „Wenn jetzt ein harter wirtschaftlicher Bruch in den Beziehungen zwischen EU und UK nicht vermieden werden kann, müssen wenigstens für die wichtigsten Aspekte Entscheidungen getroffen werden“, fügt sie hinzu.
Vor der nächsten Verhandlungsrunde in der kommenden Woche, die von Premierminister Boris Johnson als letzte Chance für den Abschluss eines Abkommens vor Jahresende bezeichnet wird, fordert das Deutsche Aktieninstitut von den Verhandlungspartnern rechtssichere Regelungen für den gegenseitigen Marktzugang für Güter und nicht-finanzielle Dienstleistungen. Dies gilt zum Beispiel für den Zollabbau und die Ursprungsregeln. Nur so lassen sich Marktverwerfungen durch die Einführung von Zöllen und die Unterbrechung von Lieferketten vermeiden.
Bevor die Brexit-Übergangsfrist ausläuft, müssen auch klare Regeln vorliegen, unter welchen Voraussetzungen die Anerkennung der Gleichwertigkeit der Finanzdienstleistungen erfolgen und gegebenenfalls wieder entzogen werden kann. Da an die Anerkennung der Gleichwertigkeit der Zugang zu den Finanzmärkten geknüpft ist, muss hier Klarheit geschaffen werden. Nur dann können sich die Marktteilnehmer angemessen vorbereiten.
Unternehmen werden den Finanzplatz London zukünftig nicht mehr in gleichem Umfang nutzen können wie bisher. Die EU-Kommission muss deshalb die europäischen Kapitalmärkte als Alternative zum Finanzplatz London ausbauen. „Wie auch immer die letzte Brexit-Verhandlungsrunde ausgeht, die Kapitalmarktunion muss vorangetrieben werden. Regulatorische Hürden für Unternehmen müssen abgebaut werden, um die Kapitalmärkte innerhalb der Europäischen Union attraktiver zu machen“, unterstreicht Bortenlänger.
Weitere Informationen
Positionspapier des Deutschen Aktieninstituts „Priorities for the EU-UK negotiations“
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Brexit

Ihre Ansprechpartnerin
Dr. Uta-Bettina von Altenbockum
Leiterin Nachhaltigkeit
Tel.+49 69 92915-47
presse(at)dai.de
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Angesichts des drohenden No-Deal-Szenarios fordert das Deutsche Aktieninstitut, zumindest den gegenseitigen Marktzugang für Güter zu regeln und die Frage nach der Gleichwertigkeit der Finanzmarktregulierung zu klären. Die EU ist zudem mehr denn je gefordert, die europäischen Kapitalmärkte zu stärken.
„Vorhersehbarkeit ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für erfolgreiches unternehmerisches Handeln“, betont Dr. Christine Bortenlänger, Geschäftsführende Vorständin des Deutschen Aktieninstituts. „Wenn jetzt ein harter wirtschaftlicher Bruch in den Beziehungen zwischen EU und UK nicht vermieden werden kann, müssen wenigstens für die wichtigsten Aspekte Entscheidungen getroffen werden“, fügt sie hinzu.
Vor der nächsten Verhandlungsrunde in der kommenden Woche, die von Premierminister Boris Johnson als letzte Chance für den Abschluss eines Abkommens vor Jahresende bezeichnet wird, fordert das Deutsche Aktieninstitut von den Verhandlungspartnern rechtssichere Regelungen für den gegenseitigen Marktzugang für Güter und nicht-finanzielle Dienstleistungen. Dies gilt zum Beispiel für den Zollabbau und die Ursprungsregeln. Nur so lassen sich Marktverwerfungen durch die Einführung von Zöllen und die Unterbrechung von Lieferketten vermeiden.
Bevor die Brexit-Übergangsfrist ausläuft, müssen auch klare Regeln vorliegen, unter welchen Voraussetzungen die Anerkennung der Gleichwertigkeit der Finanzdienstleistungen erfolgen und gegebenenfalls wieder entzogen werden kann. Da an die Anerkennung der Gleichwertigkeit der Zugang zu den Finanzmärkten geknüpft ist, muss hier Klarheit geschaffen werden. Nur dann können sich die Marktteilnehmer angemessen vorbereiten.
Unternehmen werden den Finanzplatz London zukünftig nicht mehr in gleichem Umfang nutzen können wie bisher. Die EU-Kommission muss deshalb die europäischen Kapitalmärkte als Alternative zum Finanzplatz London ausbauen. „Wie auch immer die letzte Brexit-Verhandlungsrunde ausgeht, die Kapitalmarktunion muss vorangetrieben werden. Regulatorische Hürden für Unternehmen müssen abgebaut werden, um die Kapitalmärkte innerhalb der Europäischen Union attraktiver zu machen“, unterstreicht Bortenlänger.
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Angesichts des drohenden No-Deal-Szenarios fordert das Deutsche Aktieninstitut, zumindest den gegenseitigen Marktzugang für Güter zu regeln und die Frage nach der Gleichwertigkeit der Finanzmarktregulierung zu klären. Die EU ist zudem mehr denn je gefordert, die europäischen Kapitalmärkte zu stärken.
„Vorhersehbarkeit ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für erfolgreiches unternehmerisches Handeln“, betont Dr. Christine Bortenlänger, Geschäftsführende Vorständin des Deutschen Aktieninstituts. „Wenn jetzt ein harter wirtschaftlicher Bruch in den Beziehungen zwischen EU und UK nicht vermieden werden kann, müssen wenigstens für die wichtigsten Aspekte Entscheidungen getroffen werden“, fügt sie hinzu.
Vor der nächsten Verhandlungsrunde in der kommenden Woche, die von Premierminister Boris Johnson als letzte Chance für den Abschluss eines Abkommens vor Jahresende bezeichnet wird, fordert das Deutsche Aktieninstitut von den Verhandlungspartnern rechtssichere Regelungen für den gegenseitigen Marktzugang für Güter und nicht-finanzielle Dienstleistungen. Dies gilt zum Beispiel für den Zollabbau und die Ursprungsregeln. Nur so lassen sich Marktverwerfungen durch die Einführung von Zöllen und die Unterbrechung von Lieferketten vermeiden.
Bevor die Brexit-Übergangsfrist ausläuft, müssen auch klare Regeln vorliegen, unter welchen Voraussetzungen die Anerkennung der Gleichwertigkeit der Finanzdienstleistungen erfolgen und gegebenenfalls wieder entzogen werden kann. Da an die Anerkennung der Gleichwertigkeit der Zugang zu den Finanzmärkten geknüpft ist, muss hier Klarheit geschaffen werden. Nur dann können sich die Marktteilnehmer angemessen vorbereiten.
Unternehmen werden den Finanzplatz London zukünftig nicht mehr in gleichem Umfang nutzen können wie bisher. Die EU-Kommission muss deshalb die europäischen Kapitalmärkte als Alternative zum Finanzplatz London ausbauen. „Wie auch immer die letzte Brexit-Verhandlungsrunde ausgeht, die Kapitalmarktunion muss vorangetrieben werden. Regulatorische Hürden für Unternehmen müssen abgebaut werden, um die Kapitalmärkte innerhalb der Europäischen Union attraktiver zu machen“, unterstreicht Bortenlänger.
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Angesichts des drohenden No-Deal-Szenarios fordert das Deutsche Aktieninstitut, zumindest den gegenseitigen Marktzugang für Güter zu regeln und die Frage nach der Gleichwertigkeit der Finanzmarktregulierung zu klären. Die EU ist zudem mehr denn je gefordert, die europäischen Kapitalmärkte zu stärken.
„Vorhersehbarkeit ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für erfolgreiches unternehmerisches Handeln“, betont Dr. Christine Bortenlänger, Geschäftsführende Vorständin des Deutschen Aktieninstituts. „Wenn jetzt ein harter wirtschaftlicher Bruch in den Beziehungen zwischen EU und UK nicht vermieden werden kann, müssen wenigstens für die wichtigsten Aspekte Entscheidungen getroffen werden“, fügt sie hinzu.
Vor der nächsten Verhandlungsrunde in der kommenden Woche, die von Premierminister Boris Johnson als letzte Chance für den Abschluss eines Abkommens vor Jahresende bezeichnet wird, fordert das Deutsche Aktieninstitut von den Verhandlungspartnern rechtssichere Regelungen für den gegenseitigen Marktzugang für Güter und nicht-finanzielle Dienstleistungen. Dies gilt zum Beispiel für den Zollabbau und die Ursprungsregeln. Nur so lassen sich Marktverwerfungen durch die Einführung von Zöllen und die Unterbrechung von Lieferketten vermeiden.
Bevor die Brexit-Übergangsfrist ausläuft, müssen auch klare Regeln vorliegen, unter welchen Voraussetzungen die Anerkennung der Gleichwertigkeit der Finanzdienstleistungen erfolgen und gegebenenfalls wieder entzogen werden kann. Da an die Anerkennung der Gleichwertigkeit der Zugang zu den Finanzmärkten geknüpft ist, muss hier Klarheit geschaffen werden. Nur dann können sich die Marktteilnehmer angemessen vorbereiten.
Unternehmen werden den Finanzplatz London zukünftig nicht mehr in gleichem Umfang nutzen können wie bisher. Die EU-Kommission muss deshalb die europäischen Kapitalmärkte als Alternative zum Finanzplatz London ausbauen. „Wie auch immer die letzte Brexit-Verhandlungsrunde ausgeht, die Kapitalmarktunion muss vorangetrieben werden. Regulatorische Hürden für Unternehmen müssen abgebaut werden, um die Kapitalmärkte innerhalb der Europäischen Union attraktiver zu machen“, unterstreicht Bortenlänger.
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