Pressemitteilungen
Bundesfinanzminister Christian Lindner und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil haben heute mit dem Rentenpaket II ein neues Rentenkonzept der Bundesregierung vorgestellt. Teil des Pakets ist das Generationenkapital, das die attraktiven Chancen des Kapitalmarkts nutzt und die Stabilität der Rente nach 2025 sichern soll. Das Deutsche Aktieninstitut begrüßt die damit einhergehende Entlastung des Bundeshaushalts und die Sicherung bezahlbarer Rentenbeiträge.
Das Generationenkapital ist neben den Rentenbeiträgen und den Zuschüssen aus dem Bundeshaushalt eine dritte, zusätzliche Komponente zur Finanzierung der gesetzlichen Rentenversicherung. „Mit seiner Einführung steigt die Bundesregierung in die von uns lange geforderte Kapitaldeckung der Altersvorsorge ein und nutzt die starken Erträge von Aktien“, so Dr. Christine Bortenlänger, Geschäftsführende Vorständin des Deutschen Aktieninstituts. Aktien haben ihre Stärken bei langfristigen Anlagezeiträumen und sind damit prädestiniert für die Alterssicherung. Mit einer breitgestreuten Aktienanlage können langfristig Erträge von rund acht Prozent jährlich erwirtschaftet werden.
„Mit dem Generationenkapital liegt ein Vorschlag auf dem Tisch, wie Aktien in der ersten Säule der Altersvorsorge in Deutschland genutzt werden können. Wir begrüßen die im Gesetzentwurf vorgesehene Stiftung Generationenkapital, die Gelder des Bundes renditeorientiert und global-diversifiziert anlegen muss. An Aktien geht da kein Weg vorbei“, betont Bortenlänger.
Grundlegend für den Erfolg ist, dass ein ausreichend großer Kapitalstock aufgebaut wird. Sonst wird die Entlastung des Bundeshaushalts nicht spürbar werden. „Damit ist das Ziel, mit jährlichen Mittelzuführungen bis 2036 ein Vermögen von 200 Milliarden Euro aufzubauen nur ein Anfang“, stellt Bortenlänger klar.
Finanzierung des Generationenkapitals über Beiträge
Das Generationenkapital muss auch nach 2036 wachsen und kann mittelfristig nicht über Staatsschulden finanziert werden. Wie es in anderen Ländern bereits die Regel ist, müssen Rentenbeiträge ebenfalls kapitalgedeckt angelegt werden und Teil des Generationenkapitals werden. Die sogenannte Prämienrente in Schweden ist hier ein erfolgreiches Vorbild. Die Beschäftigten in Schweden legen seit Ende der 1990er Jahre 2,5 Prozent ihres Lohnes am Kapitalmarkt zu einem großen Teil in Aktien an. Den Erfolg zeigt zum Beispiel der AP 7 Såfa-Fonds, der von mehr als fünf Millionen Schweden für die Prämienrente genutzt wird. Mit einem Aktienanteil von rund 90 Prozent des Gesamtvermögens hat er in den vergangenen 20 Jahren eine Rendite von jährlich knapp zehn Prozent erwirtschaftet.
Stärkung der dritten Säule der privaten Altersvorsorge nicht vergessen
Neben der ersten Säule, also der staatlichen Rente, ist auch die dritte Säule der Altersvorsorge, das private Sparen, für die Bürger entscheidend, um im Ruhestand finanziell gut aufgestellt zu sein. Das Rentenpaket II darf deshalb nicht die einzige Reformanstrengung der Koalition bleiben. „Wir erwarten von der Bundesregierung, dass die Ergebnisse der Fokusgruppe private Altersvorsorge in einen Gesetzentwurf einfließen, mit dem weitere Impulse zur Nutzung von Aktien in der privaten Altersvorsorge folgen. Ein Kernelement sollte ein förderfähiges Altersvorsorgedepot sein, mit dem zusätzlich mit Aktien fürs Alter gespart werden kann“, betont Bortenlänger.
Altersvorsorge
Ihre Ansprechpartnerin
Dr. Uta-Bettina von Altenbockum
Leiterin Kommunikation und Fachbereich Nachhaltigkeit
Tel.+49 69 92915-47
presse(at)dai.de
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Bundesfinanzminister Christian Lindner und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil haben heute mit dem Rentenpaket II ein neues Rentenkonzept der Bundesregierung vorgestellt. Teil des Pakets ist das Generationenkapital, das die attraktiven Chancen des Kapitalmarkts nutzt und die Stabilität der Rente nach 2025 sichern soll. Das Deutsche Aktieninstitut begrüßt die damit einhergehende Entlastung des Bundeshaushalts und die Sicherung bezahlbarer Rentenbeiträge.
Das Generationenkapital ist neben den Rentenbeiträgen und den Zuschüssen aus dem Bundeshaushalt eine dritte, zusätzliche Komponente zur Finanzierung der gesetzlichen Rentenversicherung. „Mit seiner Einführung steigt die Bundesregierung in die von uns lange geforderte Kapitaldeckung der Altersvorsorge ein und nutzt die starken Erträge von Aktien“, so Dr. Christine Bortenlänger, Geschäftsführende Vorständin des Deutschen Aktieninstituts. Aktien haben ihre Stärken bei langfristigen Anlagezeiträumen und sind damit prädestiniert für die Alterssicherung. Mit einer breitgestreuten Aktienanlage können langfristig Erträge von rund acht Prozent jährlich erwirtschaftet werden.
„Mit dem Generationenkapital liegt ein Vorschlag auf dem Tisch, wie Aktien in der ersten Säule der Altersvorsorge in Deutschland genutzt werden können. Wir begrüßen die im Gesetzentwurf vorgesehene Stiftung Generationenkapital, die Gelder des Bundes renditeorientiert und global-diversifiziert anlegen muss. An Aktien geht da kein Weg vorbei“, betont Bortenlänger.
Grundlegend für den Erfolg ist, dass ein ausreichend großer Kapitalstock aufgebaut wird. Sonst wird die Entlastung des Bundeshaushalts nicht spürbar werden. „Damit ist das Ziel, mit jährlichen Mittelzuführungen bis 2036 ein Vermögen von 200 Milliarden Euro aufzubauen nur ein Anfang“, stellt Bortenlänger klar.
Finanzierung des Generationenkapitals über Beiträge
Das Generationenkapital muss auch nach 2036 wachsen und kann mittelfristig nicht über Staatsschulden finanziert werden. Wie es in anderen Ländern bereits die Regel ist, müssen Rentenbeiträge ebenfalls kapitalgedeckt angelegt werden und Teil des Generationenkapitals werden. Die sogenannte Prämienrente in Schweden ist hier ein erfolgreiches Vorbild. Die Beschäftigten in Schweden legen seit Ende der 1990er Jahre 2,5 Prozent ihres Lohnes am Kapitalmarkt zu einem großen Teil in Aktien an. Den Erfolg zeigt zum Beispiel der AP 7 Såfa-Fonds, der von mehr als fünf Millionen Schweden für die Prämienrente genutzt wird. Mit einem Aktienanteil von rund 90 Prozent des Gesamtvermögens hat er in den vergangenen 20 Jahren eine Rendite von jährlich knapp zehn Prozent erwirtschaftet.
Stärkung der dritten Säule der privaten Altersvorsorge nicht vergessen
Neben der ersten Säule, also der staatlichen Rente, ist auch die dritte Säule der Altersvorsorge, das private Sparen, für die Bürger entscheidend, um im Ruhestand finanziell gut aufgestellt zu sein. Das Rentenpaket II darf deshalb nicht die einzige Reformanstrengung der Koalition bleiben. „Wir erwarten von der Bundesregierung, dass die Ergebnisse der Fokusgruppe private Altersvorsorge in einen Gesetzentwurf einfließen, mit dem weitere Impulse zur Nutzung von Aktien in der privaten Altersvorsorge folgen. Ein Kernelement sollte ein förderfähiges Altersvorsorgedepot sein, mit dem zusätzlich mit Aktien fürs Alter gespart werden kann“, betont Bortenlänger.
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Das Generationenkapital ist neben den Rentenbeiträgen und den Zuschüssen aus dem Bundeshaushalt eine dritte, zusätzliche Komponente zur Finanzierung der gesetzlichen Rentenversicherung. „Mit seiner Einführung steigt die Bundesregierung in die von uns lange geforderte Kapitaldeckung der Altersvorsorge ein und nutzt die starken Erträge von Aktien“, so Dr. Christine Bortenlänger, Geschäftsführende Vorständin des Deutschen Aktieninstituts. Aktien haben ihre Stärken bei langfristigen Anlagezeiträumen und sind damit prädestiniert für die Alterssicherung. Mit einer breitgestreuten Aktienanlage können langfristig Erträge von rund acht Prozent jährlich erwirtschaftet werden.
„Mit dem Generationenkapital liegt ein Vorschlag auf dem Tisch, wie Aktien in der ersten Säule der Altersvorsorge in Deutschland genutzt werden können. Wir begrüßen die im Gesetzentwurf vorgesehene Stiftung Generationenkapital, die Gelder des Bundes renditeorientiert und global-diversifiziert anlegen muss. An Aktien geht da kein Weg vorbei“, betont Bortenlänger.
Grundlegend für den Erfolg ist, dass ein ausreichend großer Kapitalstock aufgebaut wird. Sonst wird die Entlastung des Bundeshaushalts nicht spürbar werden. „Damit ist das Ziel, mit jährlichen Mittelzuführungen bis 2036 ein Vermögen von 200 Milliarden Euro aufzubauen nur ein Anfang“, stellt Bortenlänger klar.
Finanzierung des Generationenkapitals über Beiträge
Das Generationenkapital muss auch nach 2036 wachsen und kann mittelfristig nicht über Staatsschulden finanziert werden. Wie es in anderen Ländern bereits die Regel ist, müssen Rentenbeiträge ebenfalls kapitalgedeckt angelegt werden und Teil des Generationenkapitals werden. Die sogenannte Prämienrente in Schweden ist hier ein erfolgreiches Vorbild. Die Beschäftigten in Schweden legen seit Ende der 1990er Jahre 2,5 Prozent ihres Lohnes am Kapitalmarkt zu einem großen Teil in Aktien an. Den Erfolg zeigt zum Beispiel der AP 7 Såfa-Fonds, der von mehr als fünf Millionen Schweden für die Prämienrente genutzt wird. Mit einem Aktienanteil von rund 90 Prozent des Gesamtvermögens hat er in den vergangenen 20 Jahren eine Rendite von jährlich knapp zehn Prozent erwirtschaftet.
Stärkung der dritten Säule der privaten Altersvorsorge nicht vergessen
Neben der ersten Säule, also der staatlichen Rente, ist auch die dritte Säule der Altersvorsorge, das private Sparen, für die Bürger entscheidend, um im Ruhestand finanziell gut aufgestellt zu sein. Das Rentenpaket II darf deshalb nicht die einzige Reformanstrengung der Koalition bleiben. „Wir erwarten von der Bundesregierung, dass die Ergebnisse der Fokusgruppe private Altersvorsorge in einen Gesetzentwurf einfließen, mit dem weitere Impulse zur Nutzung von Aktien in der privaten Altersvorsorge folgen. Ein Kernelement sollte ein förderfähiges Altersvorsorgedepot sein, mit dem zusätzlich mit Aktien fürs Alter gespart werden kann“, betont Bortenlänger.
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Das Generationenkapital ist neben den Rentenbeiträgen und den Zuschüssen aus dem Bundeshaushalt eine dritte, zusätzliche Komponente zur Finanzierung der gesetzlichen Rentenversicherung. „Mit seiner Einführung steigt die Bundesregierung in die von uns lange geforderte Kapitaldeckung der Altersvorsorge ein und nutzt die starken Erträge von Aktien“, so Dr. Christine Bortenlänger, Geschäftsführende Vorständin des Deutschen Aktieninstituts. Aktien haben ihre Stärken bei langfristigen Anlagezeiträumen und sind damit prädestiniert für die Alterssicherung. Mit einer breitgestreuten Aktienanlage können langfristig Erträge von rund acht Prozent jährlich erwirtschaftet werden.
„Mit dem Generationenkapital liegt ein Vorschlag auf dem Tisch, wie Aktien in der ersten Säule der Altersvorsorge in Deutschland genutzt werden können. Wir begrüßen die im Gesetzentwurf vorgesehene Stiftung Generationenkapital, die Gelder des Bundes renditeorientiert und global-diversifiziert anlegen muss. An Aktien geht da kein Weg vorbei“, betont Bortenlänger.
Grundlegend für den Erfolg ist, dass ein ausreichend großer Kapitalstock aufgebaut wird. Sonst wird die Entlastung des Bundeshaushalts nicht spürbar werden. „Damit ist das Ziel, mit jährlichen Mittelzuführungen bis 2036 ein Vermögen von 200 Milliarden Euro aufzubauen nur ein Anfang“, stellt Bortenlänger klar.
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Das Generationenkapital muss auch nach 2036 wachsen und kann mittelfristig nicht über Staatsschulden finanziert werden. Wie es in anderen Ländern bereits die Regel ist, müssen Rentenbeiträge ebenfalls kapitalgedeckt angelegt werden und Teil des Generationenkapitals werden. Die sogenannte Prämienrente in Schweden ist hier ein erfolgreiches Vorbild. Die Beschäftigten in Schweden legen seit Ende der 1990er Jahre 2,5 Prozent ihres Lohnes am Kapitalmarkt zu einem großen Teil in Aktien an. Den Erfolg zeigt zum Beispiel der AP 7 Såfa-Fonds, der von mehr als fünf Millionen Schweden für die Prämienrente genutzt wird. Mit einem Aktienanteil von rund 90 Prozent des Gesamtvermögens hat er in den vergangenen 20 Jahren eine Rendite von jährlich knapp zehn Prozent erwirtschaftet.
Stärkung der dritten Säule der privaten Altersvorsorge nicht vergessen
Neben der ersten Säule, also der staatlichen Rente, ist auch die dritte Säule der Altersvorsorge, das private Sparen, für die Bürger entscheidend, um im Ruhestand finanziell gut aufgestellt zu sein. Das Rentenpaket II darf deshalb nicht die einzige Reformanstrengung der Koalition bleiben. „Wir erwarten von der Bundesregierung, dass die Ergebnisse der Fokusgruppe private Altersvorsorge in einen Gesetzentwurf einfließen, mit dem weitere Impulse zur Nutzung von Aktien in der privaten Altersvorsorge folgen. Ein Kernelement sollte ein förderfähiges Altersvorsorgedepot sein, mit dem zusätzlich mit Aktien fürs Alter gespart werden kann“, betont Bortenlänger.
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