Kolumne
Was 2022 für den Kapitalmarkt und die Aktienkultur bereithält
Inflation, eine neue Regierung und ambitionierte politische Projekte: 2022 könnte für viele Überraschungen sorgen. Was hält das neue Jahr bereit für den Kapitalmarkt und die Aktienkultur?
Anlegerinnen und Anleger, die 2021 auf ein ereignisreiches Jahr setzten, wurden im letzten Jahr nicht enttäuscht. Internationale Börsenindizes wie S&P 500, Nikkei oder der CAC40 eilten von Rekordhoch zu Rekordhoch. Auch der DAX 40 legte 2021 um fast 16 Prozent zu.
Steigende Infektionszahlen und stockende Lieferketten konnten die Höhenflüge an den Kapitalmärkten nicht bremsen. Viele Börsenenthusiasten, die mit dem Aktionärsboom 2020 erstmals an der Börse investierten, konnten so positive Erfahrungen sammeln. Die Börse hakte 2021 Corona ebenso ab wie politische Verwerfungen, schien es.
Die Inflation kehrt zurück
In dem ganzen Corona-Nachrichtengewimmel mischt jedoch jetzt auch die Inflation ganz vorne mit. Die anhaltende Liquiditätsschwemme und die stockenden Lieferketten können dazu führen, dass mittlerweile ungewohnt hohe Inflationsraten wie im letzten Jahr mit 3,1 Prozent auch 2022 auftreten. Erste Notenbanken – aber (noch?) nicht die EZB – straffen ihre Geldpolitik und leiten damit möglicherweise eine Zinswende ein.
Was bedeutet das für Aktien? Nach wie vor gibt es keine ertragsstärkere Alternative zur Aktie. Mit Aktien sind Anlegerinnen und Anleger mit Abstand am besten durch viele Krisen gekommen. Das hat wieder einmal unsere Berechnung mit der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und FINVIA im letzten Jahr gezeigt. In einem Zeitraum von 120 Jahren haben Aktien im Durchschnitt 5,7 Prozent Rendite pro Jahr erwirtschaftet – Anleihen dagegen nur 2,1 Prozent.
Was plant die Regierung?
Als eine der ersten Amtshandlungen hat die neue Bundesregierung Entlastungen angekündigt. Höhere Freibeträge bei der Mitarbeiterkapitalbeteiligung und beim Sparerfreibetrag sind nicht nur für die Anleger erfreulich, sondern eine gute Nachricht für unsere Aktienkultur. Beim neuen Sparerfreibetrag von 1.000 Euro, der ab dem 1.1.2023 gelten soll, ist aber noch deutlich Luft nach oben.
Hier müssen die Koalitionsparteien nachbessern, um diejenigen zu unterstützen, die mit Aktien für ihre Altersvorsorge sparen wollen. Und wenn wir schon beim Thema Altersvorsorge sind: Die neue Bundesregierung will die gesetzliche Rente mit der Kraft des Kapitalmarkts zukunftsfest machen. Sie sollte dieses Vorhaben zeitnah umsetzen, denn mehr Kapitaldeckung in der Altersvorsorge bedeutet einen Booster für den Lebensstandard der Menschen im Alter und für die Wachstumsfinanzierung von Unternehmen. Doch es wird sehr auf die Details ankommen. Nur wenn wir in der Altersvorsorge dauerhaft auf den Kapitalmarkt setzen, werden wir eine generationengerechte Rente bekommen.
Quo vadis Hauptversammlung?
Aktiengesellschaften werden bis Ende August 2022 noch virtuelle Hauptversammlungen abhalten können. Die rechtliche Basis dafür bleibt die Corona-Sonderregelung.
Die Ampelkoalition hatte in ihrem Koalitionsvertrag angekündigt, virtuelle Hauptversammlungen auch darüber hinaus als Option zuzulassen. Dabei muss der Gesetzgeber Unternehmen und andere Aktionäre vor missbräuchlicher Ausübung von Aktionärsrechten durch Einzelne schützen und gleichzeitig die Substanz der Aktionärsrechte wahren. Es braucht hier eine ausgewogene Lösung.
Der Gesetzentwurf sollte rasch vorgelegt werden, damit den Unternehmen auch nach dem Auslaufen der derzeitigen Regelung für die Abhaltung virtueller Hauptversammlungen ein rechtssicherer Rahmen zur Verfügung steht.
Fazit
2022 hält für den Kapitalmarkt und die Aktienkultur spannende Neuigkeiten, aber auch Herausforderungen bereit. Insbesondere durch die neue Bundesregierung ist frischer Wind zu spüren. Mit ihren ambitionierten politischen Projekten hat die Ampelkoalition im Jahr 2022 alle Hände voll zu tun, um den Kapitalmarkt und die Aktienkultur zu stärken.
Kolumne
Finanzmarktregulierung und Realwirtschaft
Ihr Ansprechpartner
Dr. Franz-Josef Leven
Stellvertretender Geschäftsführer
Tel. +49 69 92915-24
leven(at)dai.de
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Inflation, eine neue Regierung und ambitionierte politische Projekte: 2022 könnte für viele Überraschungen sorgen. Was hält das neue Jahr bereit für den Kapitalmarkt und die Aktienkultur?
Anlegerinnen und Anleger, die 2021 auf ein ereignisreiches Jahr setzten, wurden im letzten Jahr nicht enttäuscht. Internationale Börsenindizes wie S&P 500, Nikkei oder der CAC40 eilten von Rekordhoch zu Rekordhoch. Auch der DAX 40 legte 2021 um fast 16 Prozent zu.
Steigende Infektionszahlen und stockende Lieferketten konnten die Höhenflüge an den Kapitalmärkten nicht bremsen. Viele Börsenenthusiasten, die mit dem Aktionärsboom 2020 erstmals an der Börse investierten, konnten so positive Erfahrungen sammeln. Die Börse hakte 2021 Corona ebenso ab wie politische Verwerfungen, schien es.
Die Inflation kehrt zurück
In dem ganzen Corona-Nachrichtengewimmel mischt jedoch jetzt auch die Inflation ganz vorne mit. Die anhaltende Liquiditätsschwemme und die stockenden Lieferketten können dazu führen, dass mittlerweile ungewohnt hohe Inflationsraten wie im letzten Jahr mit 3,1 Prozent auch 2022 auftreten. Erste Notenbanken – aber (noch?) nicht die EZB – straffen ihre Geldpolitik und leiten damit möglicherweise eine Zinswende ein.
Was bedeutet das für Aktien? Nach wie vor gibt es keine ertragsstärkere Alternative zur Aktie. Mit Aktien sind Anlegerinnen und Anleger mit Abstand am besten durch viele Krisen gekommen. Das hat wieder einmal unsere Berechnung mit der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und FINVIA im letzten Jahr gezeigt. In einem Zeitraum von 120 Jahren haben Aktien im Durchschnitt 5,7 Prozent Rendite pro Jahr erwirtschaftet – Anleihen dagegen nur 2,1 Prozent.
Was plant die Regierung?
Als eine der ersten Amtshandlungen hat die neue Bundesregierung Entlastungen angekündigt. Höhere Freibeträge bei der Mitarbeiterkapitalbeteiligung und beim Sparerfreibetrag sind nicht nur für die Anleger erfreulich, sondern eine gute Nachricht für unsere Aktienkultur. Beim neuen Sparerfreibetrag von 1.000 Euro, der ab dem 1.1.2023 gelten soll, ist aber noch deutlich Luft nach oben.
Hier müssen die Koalitionsparteien nachbessern, um diejenigen zu unterstützen, die mit Aktien für ihre Altersvorsorge sparen wollen. Und wenn wir schon beim Thema Altersvorsorge sind: Die neue Bundesregierung will die gesetzliche Rente mit der Kraft des Kapitalmarkts zukunftsfest machen. Sie sollte dieses Vorhaben zeitnah umsetzen, denn mehr Kapitaldeckung in der Altersvorsorge bedeutet einen Booster für den Lebensstandard der Menschen im Alter und für die Wachstumsfinanzierung von Unternehmen. Doch es wird sehr auf die Details ankommen. Nur wenn wir in der Altersvorsorge dauerhaft auf den Kapitalmarkt setzen, werden wir eine generationengerechte Rente bekommen.
Quo vadis Hauptversammlung?
Aktiengesellschaften werden bis Ende August 2022 noch virtuelle Hauptversammlungen abhalten können. Die rechtliche Basis dafür bleibt die Corona-Sonderregelung.
Die Ampelkoalition hatte in ihrem Koalitionsvertrag angekündigt, virtuelle Hauptversammlungen auch darüber hinaus als Option zuzulassen. Dabei muss der Gesetzgeber Unternehmen und andere Aktionäre vor missbräuchlicher Ausübung von Aktionärsrechten durch Einzelne schützen und gleichzeitig die Substanz der Aktionärsrechte wahren. Es braucht hier eine ausgewogene Lösung.
Der Gesetzentwurf sollte rasch vorgelegt werden, damit den Unternehmen auch nach dem Auslaufen der derzeitigen Regelung für die Abhaltung virtueller Hauptversammlungen ein rechtssicherer Rahmen zur Verfügung steht.
Fazit
2022 hält für den Kapitalmarkt und die Aktienkultur spannende Neuigkeiten, aber auch Herausforderungen bereit. Insbesondere durch die neue Bundesregierung ist frischer Wind zu spüren. Mit ihren ambitionierten politischen Projekten hat die Ampelkoalition im Jahr 2022 alle Hände voll zu tun, um den Kapitalmarkt und die Aktienkultur zu stärken.
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Inflation, eine neue Regierung und ambitionierte politische Projekte: 2022 könnte für viele Überraschungen sorgen. Was hält das neue Jahr bereit für den Kapitalmarkt und die Aktienkultur?
Anlegerinnen und Anleger, die 2021 auf ein ereignisreiches Jahr setzten, wurden im letzten Jahr nicht enttäuscht. Internationale Börsenindizes wie S&P 500, Nikkei oder der CAC40 eilten von Rekordhoch zu Rekordhoch. Auch der DAX 40 legte 2021 um fast 16 Prozent zu.
Steigende Infektionszahlen und stockende Lieferketten konnten die Höhenflüge an den Kapitalmärkten nicht bremsen. Viele Börsenenthusiasten, die mit dem Aktionärsboom 2020 erstmals an der Börse investierten, konnten so positive Erfahrungen sammeln. Die Börse hakte 2021 Corona ebenso ab wie politische Verwerfungen, schien es.
Die Inflation kehrt zurück
In dem ganzen Corona-Nachrichtengewimmel mischt jedoch jetzt auch die Inflation ganz vorne mit. Die anhaltende Liquiditätsschwemme und die stockenden Lieferketten können dazu führen, dass mittlerweile ungewohnt hohe Inflationsraten wie im letzten Jahr mit 3,1 Prozent auch 2022 auftreten. Erste Notenbanken – aber (noch?) nicht die EZB – straffen ihre Geldpolitik und leiten damit möglicherweise eine Zinswende ein.
Was bedeutet das für Aktien? Nach wie vor gibt es keine ertragsstärkere Alternative zur Aktie. Mit Aktien sind Anlegerinnen und Anleger mit Abstand am besten durch viele Krisen gekommen. Das hat wieder einmal unsere Berechnung mit der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und FINVIA im letzten Jahr gezeigt. In einem Zeitraum von 120 Jahren haben Aktien im Durchschnitt 5,7 Prozent Rendite pro Jahr erwirtschaftet – Anleihen dagegen nur 2,1 Prozent.
Was plant die Regierung?
Als eine der ersten Amtshandlungen hat die neue Bundesregierung Entlastungen angekündigt. Höhere Freibeträge bei der Mitarbeiterkapitalbeteiligung und beim Sparerfreibetrag sind nicht nur für die Anleger erfreulich, sondern eine gute Nachricht für unsere Aktienkultur. Beim neuen Sparerfreibetrag von 1.000 Euro, der ab dem 1.1.2023 gelten soll, ist aber noch deutlich Luft nach oben.
Hier müssen die Koalitionsparteien nachbessern, um diejenigen zu unterstützen, die mit Aktien für ihre Altersvorsorge sparen wollen. Und wenn wir schon beim Thema Altersvorsorge sind: Die neue Bundesregierung will die gesetzliche Rente mit der Kraft des Kapitalmarkts zukunftsfest machen. Sie sollte dieses Vorhaben zeitnah umsetzen, denn mehr Kapitaldeckung in der Altersvorsorge bedeutet einen Booster für den Lebensstandard der Menschen im Alter und für die Wachstumsfinanzierung von Unternehmen. Doch es wird sehr auf die Details ankommen. Nur wenn wir in der Altersvorsorge dauerhaft auf den Kapitalmarkt setzen, werden wir eine generationengerechte Rente bekommen.
Quo vadis Hauptversammlung?
Aktiengesellschaften werden bis Ende August 2022 noch virtuelle Hauptversammlungen abhalten können. Die rechtliche Basis dafür bleibt die Corona-Sonderregelung.
Die Ampelkoalition hatte in ihrem Koalitionsvertrag angekündigt, virtuelle Hauptversammlungen auch darüber hinaus als Option zuzulassen. Dabei muss der Gesetzgeber Unternehmen und andere Aktionäre vor missbräuchlicher Ausübung von Aktionärsrechten durch Einzelne schützen und gleichzeitig die Substanz der Aktionärsrechte wahren. Es braucht hier eine ausgewogene Lösung.
Der Gesetzentwurf sollte rasch vorgelegt werden, damit den Unternehmen auch nach dem Auslaufen der derzeitigen Regelung für die Abhaltung virtueller Hauptversammlungen ein rechtssicherer Rahmen zur Verfügung steht.
Fazit
2022 hält für den Kapitalmarkt und die Aktienkultur spannende Neuigkeiten, aber auch Herausforderungen bereit. Insbesondere durch die neue Bundesregierung ist frischer Wind zu spüren. Mit ihren ambitionierten politischen Projekten hat die Ampelkoalition im Jahr 2022 alle Hände voll zu tun, um den Kapitalmarkt und die Aktienkultur zu stärken.
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Inflation, eine neue Regierung und ambitionierte politische Projekte: 2022 könnte für viele Überraschungen sorgen. Was hält das neue Jahr bereit für den Kapitalmarkt und die Aktienkultur?
Anlegerinnen und Anleger, die 2021 auf ein ereignisreiches Jahr setzten, wurden im letzten Jahr nicht enttäuscht. Internationale Börsenindizes wie S&P 500, Nikkei oder der CAC40 eilten von Rekordhoch zu Rekordhoch. Auch der DAX 40 legte 2021 um fast 16 Prozent zu.
Steigende Infektionszahlen und stockende Lieferketten konnten die Höhenflüge an den Kapitalmärkten nicht bremsen. Viele Börsenenthusiasten, die mit dem Aktionärsboom 2020 erstmals an der Börse investierten, konnten so positive Erfahrungen sammeln. Die Börse hakte 2021 Corona ebenso ab wie politische Verwerfungen, schien es.
Die Inflation kehrt zurück
In dem ganzen Corona-Nachrichtengewimmel mischt jedoch jetzt auch die Inflation ganz vorne mit. Die anhaltende Liquiditätsschwemme und die stockenden Lieferketten können dazu führen, dass mittlerweile ungewohnt hohe Inflationsraten wie im letzten Jahr mit 3,1 Prozent auch 2022 auftreten. Erste Notenbanken – aber (noch?) nicht die EZB – straffen ihre Geldpolitik und leiten damit möglicherweise eine Zinswende ein.
Was bedeutet das für Aktien? Nach wie vor gibt es keine ertragsstärkere Alternative zur Aktie. Mit Aktien sind Anlegerinnen und Anleger mit Abstand am besten durch viele Krisen gekommen. Das hat wieder einmal unsere Berechnung mit der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und FINVIA im letzten Jahr gezeigt. In einem Zeitraum von 120 Jahren haben Aktien im Durchschnitt 5,7 Prozent Rendite pro Jahr erwirtschaftet – Anleihen dagegen nur 2,1 Prozent.
Was plant die Regierung?
Als eine der ersten Amtshandlungen hat die neue Bundesregierung Entlastungen angekündigt. Höhere Freibeträge bei der Mitarbeiterkapitalbeteiligung und beim Sparerfreibetrag sind nicht nur für die Anleger erfreulich, sondern eine gute Nachricht für unsere Aktienkultur. Beim neuen Sparerfreibetrag von 1.000 Euro, der ab dem 1.1.2023 gelten soll, ist aber noch deutlich Luft nach oben.
Hier müssen die Koalitionsparteien nachbessern, um diejenigen zu unterstützen, die mit Aktien für ihre Altersvorsorge sparen wollen. Und wenn wir schon beim Thema Altersvorsorge sind: Die neue Bundesregierung will die gesetzliche Rente mit der Kraft des Kapitalmarkts zukunftsfest machen. Sie sollte dieses Vorhaben zeitnah umsetzen, denn mehr Kapitaldeckung in der Altersvorsorge bedeutet einen Booster für den Lebensstandard der Menschen im Alter und für die Wachstumsfinanzierung von Unternehmen. Doch es wird sehr auf die Details ankommen. Nur wenn wir in der Altersvorsorge dauerhaft auf den Kapitalmarkt setzen, werden wir eine generationengerechte Rente bekommen.
Quo vadis Hauptversammlung?
Aktiengesellschaften werden bis Ende August 2022 noch virtuelle Hauptversammlungen abhalten können. Die rechtliche Basis dafür bleibt die Corona-Sonderregelung.
Die Ampelkoalition hatte in ihrem Koalitionsvertrag angekündigt, virtuelle Hauptversammlungen auch darüber hinaus als Option zuzulassen. Dabei muss der Gesetzgeber Unternehmen und andere Aktionäre vor missbräuchlicher Ausübung von Aktionärsrechten durch Einzelne schützen und gleichzeitig die Substanz der Aktionärsrechte wahren. Es braucht hier eine ausgewogene Lösung.
Der Gesetzentwurf sollte rasch vorgelegt werden, damit den Unternehmen auch nach dem Auslaufen der derzeitigen Regelung für die Abhaltung virtueller Hauptversammlungen ein rechtssicherer Rahmen zur Verfügung steht.
Fazit
2022 hält für den Kapitalmarkt und die Aktienkultur spannende Neuigkeiten, aber auch Herausforderungen bereit. Insbesondere durch die neue Bundesregierung ist frischer Wind zu spüren. Mit ihren ambitionierten politischen Projekten hat die Ampelkoalition im Jahr 2022 alle Hände voll zu tun, um den Kapitalmarkt und die Aktienkultur zu stärken.
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