Studien
Drittes Positionspapier: Austrittsverhandlungen der Europäischen Union mit dem Vereinigten Königreich: Brexit-Risiken minimieren und den europäischen Kapitalmarkt stärken
Im dritten Positionspapier des Deutschen Aktieninstituts zu den Brexit-Verhandlungen wird am Beispiel Zölle und Produktzulassungen sowie Derivate und Datenschutz gezeigt, was die Unternehmen zur Lösung der Probleme durch den Brexit selbst tun können. Es stellt allerdings klar, dass insbesondere auch im Falle eines harten Brexit die Unternehmen auf die Unterstützung seitens des europäischen bzw. deutschen Gesetzgebers sowie der Aufsicht angewiesen sind. Ohne staatliche Begleitmaßnahmen wird der Übergang in die Nach-Brexit-Ära nicht reibungsfrei zu schaffen sein.
Aufgrund des hohen Zeitdrucks sowie der vielen offenen Fragen hat sich das Deutsche Aktieninstitut von Anfang an für Übergangsregelungen sowie praxisnahe Lösungen eingesetzt, um die durch den Brexit drohenden dramatischen Schäden für die europäische Volkswirtschaft abzuwenden.
Das aktuelle Positionspapier ergänzt die ersten beiden Positionspapiere aus dem Jahr 2017. Eine englische Version ist hier erhältlich.
Auch das im Herbst 2017 gemeinsam mit weiteren namhaften Wirtschaftsverbänden und Institutionen gegründete Brexit-Kompendium wächst kontinuierlich und umfasst mittlerweile über 20 Institutionen. Es fasst die Brexit-Positionspapiere der Verbände auf einer Webseite www.brexit-kompendium.de zusammen.