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Eigenkapitalaufnahme aus privater Hand zur Bewältigung der COVID-19-Krise erleichtern
Die Beschaffung von Eigenkapital bei privaten Kapitalgebern sollte vereinfacht werden, um die wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise bestmöglich abzufedern und Staatsbeteiligungen auf die Unternehmen zu konzentrieren, die zeitweise keinen Zugang zum privaten Kapitalmarkt haben. Dazu schlägt das Deutsche Aktieninstitut u.a. vor, die für den Wirtschaftsstabilisierungsfonds geschaffenen Verfahrenserleichterungen bei der Kapitalaufnahme bis Ende 2021 auch bei privaten Kapitalaufnahmen anzuwenden. Außerdem sollte die Grenze für Kapitalerhöhungen ohne Bezugsrecht von derzeit 10 Prozent des Grundkapitals auf 20 Prozent heraufgesetzt werden.