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"Ohne Kapitalmärkte kein Wachstum in Europa"
Lord Hill betonte in seinem ersten Auftritt vor deutschem Publikum, dass der Mangel an Wachstum eine neue Bedrohung für die Finanzmarktstabilität bedeutet. „Ich weiß, dass Unternehmen, nicht die Regierungen die echten Jobmotoren sind“, erklärte Hill. „Ich hoffe, dass ich als Kommissar meinen Teil dazu beitragen kann, dass das Netzwerk der Kapitalmärkte und seiner Akteure im Interesse der gesamten Wirtschaft funktioniert.“
Markus Ferber, profilierter Kapitalmarktpolitiker und stellvertretender Vorsitzender des Wirtschafts- und Währungsausschusses im Europäischen Parlament,forderte anlässlich des Empfangs ein Umdenken: „Wir brauchen dringend ein Umfeld, das für Wirtschaftswachstum in Europa sorgt. Und die Kapitalmärkte können, ja müssen dabei eine entscheidende Rolle spielen. Deswegen brauchen wir eine Kapitalmarktunion, die Langfristinvestitionen fördert, die Finanzierungsmöglichkeiten der Realwirtschaft verbessert und kleinen und mittleren Unternehmen den Zugang zur Kapitalmarktfinanzierung eröffnet. Dafür müssen in dieser Legislatur die Weichen gestellt werden.“
Der Empfang, der in der neuen Vertretung des Landes Hessens bei der Europäischen Union stattfand, begann mit einer Begrüßung von Mark Weinmeister, dem Hessischen Staatssekretär für Europaangelegenheiten. Die zahlreich erschienenen Gäste aus Politik und Wirtschaft ergriffen die Gelegenheit und tauschten sich über aktuelle Entwicklungen zur Aktionärsrechterichtlinie, MiFID II und zum Transatlantischen Freihandelsabkommen TTIP aus.
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